Der einheitliche Regionalplan für das Gebiet der Metropolregion Rhein-Neckar muss über die 3 davon berührten Bundesländer (Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz) vergleichbare und möglichst gleiche Maßstäbe festlegen. Dies machte die SPD-Fraktion im Rahmen der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses des Verbandes im "Kurmainzer Amtshof" in Heppenheim deutlich.
Zugegebenermaßen ein schwieriges Unterfangen angesichts der Tatsache, das der Entwurf des Regionalplanes Südhessen sich bereits in der Anhörungsphase befindet und hierbei auch vom Verband Region Rhein-Neckar eine qualifizierte Stellungnahme gefordert ist. Gleiches gilt für den im rheinland-pfälzischen Bereich liegenden Teil der Metropolregion, wo zur Zeit die Neuaufstellung des Landesentwicklungsprogramms (LEP IV) ebenfalls in der Beteiligungs- und Anhörungsphase ist. Der Verbandsverwaltung steht in diesem Zusammenhang ein schweres Stück Arbeit ins Haus, das fast schon mit der "Quadratur des Kreises" vergleichbar ist. Umsomehr ist es erforderlich, dass die politischen Gremien des Verbandes möglichst geschlossen die Vorbereitungen der Verwaltung hierzu mittragen und unterstützen, so Fraktionsvorsitzender Heinrich Zier (Limburgerhof) und dessen Stellvertreter Lothar Quast (Mannheim).
