Sie ist eine der bekanntesten Touristenstraßen und erstreckt sich von Mannheim bis nach Prag. Gemeint ist die "Burgenstraße" die in ihrem Verlauf durch 2 zentraleuropäische Staaten (Deutschland, Tschechien) von über 70 Burgen, Schlössern und Ruinen gesäumt wird. Was liegt also näher, diese Touristenattraktion auch nach Frankreich, genauer in die geschichtsträchtige Region Elsass hinein, zu verlängern.
Eine Idee, die schon seit längerer Zeit in den Köpfen der Touristiker kreist und die auch von Eberhard Petri, Bürgermeister der Vierburgenstadt Neckarsteinach und Mitglied der SPD-Regionalverbandsfraktion, mit Nachdruck unterstützt wird. Eine gute Gelegenheit hierzu ergab sich im Rahmen einer von Verband Region Rhein-Neckar organisierten Informationsfahrt zum "EURODISTRICT REGIO PAMINE" ins französische Lauterbourg und zum Sitz der "REGION d´ALSACE" in Straßbourg.
In Direktor Dr. Patrice Harster, der in Mannheim studiert hat, traf Eberhard Petri einen kompetenten und die Idee unterstützenden Gesprächspartner. Zwar gibt es auf französischer Seite für dieses Vorhaben noch keine konkreten Beschlüsse; aus Straßburg wurde jedoch bereits mündlich Unterstützung signalisiert. Zumindest bis zu der traditionsreichen Haut-Koenigsbourg, die wie wohl kein anderes Zeugnis die wechselvolle Geschichte des Elsass und das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland darstellt, sollte die Burgenstraße verlängert werden, so der Vorschlag von Eberhard Petri gegenüber Dr. Patrice Harster.
