SPD unterstützt Vorschlag von OB Dr. Peter Kurz und Verbandsdirektor Stefan Dallinger.
Ausweitung des Untersuchungskorridor für Schnellbahntrasse findet breite Zustimmung. Gespräch mit Bundesverkehrsminister Tiefensee.
SPD unterstützt Vorschlag von OB Dr. Peter Kurz und Verbandsdirektor Stefan Dallinger.
Ausweitung des Untersuchungskorridor für Schnellbahntrasse findet breite Zustimmung. Gespräch mit Bundesverkehrsminister Tiefensee.
Der gemeinsame Vorschlag von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und von Stefan Dallinger, Direktor des Verbandes Region Rhein-Neckar, den Untersuchungskorridor für die ICE-Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar in den Bereich westlich der A 67 zu erweitern ist zwar nicht ganz neu; an einem gemeinsamen und konzentrierten Vorgehen in diesem Punkt hat es bislang jedoch gefehlt.
Umso mehr ist daher zu begrüßen, dass nun mit den hessischen Partnern und hier insbesondere auch mit der Stadt Lampertheim ein von allen Seiten getragenes Ergebnis in greifbare Nähe gerückt ist. Die SPD-Fraktion im Regionalverband Rhein-Neckar will nun Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee davon überzeugen, dass ausschließlich eine Trassenführung in diesem Bereich der von der gesamten Region abgelehnten Bypass-Variante am Mannheimer Hauptbahnhof vorbei jede Grundlage entzieht.
Gemeinsam mit dem Mannheimer Bundestagsabgeorneten Lothar Mark (SPD) werden sich alle bei dem jüngsten Abgeordnetengespräch der SPD-Regionalverbandsfraktion anwesenden Mitglieder des Bundestages mit Nachdruck bei Minister Tiefensee für das zustande kommen eines
Termins in Berlin oder in der Metropolregion bemühen. Diese Vorgehensweise wird auch von den Abgeordneten der drei beteiligten Länderparlamente ausdrücklich begrüßt.
Wir müssen in dieser für die gesamte Region äußerst wichtigen Angelegenheit endlich Nägel mit Köpfen machen, so SPD-Fraktionschef Heinrich Zier (Limburgerhof). Tiefensee muß eindeutig Stellung beziehen und gegenüber der DB AG ein Machtwort sprechen. Die SPD-Regionalpolitiker wollen dem ewigen Herumlavieren schnellstmöglich ein Ende bereiten und fordern die unverzügliche Aufnahme konkreter und insbesondere realistischer Planungen auf der Grundlage der Vorschläge aus der Region.
