Die SPD-Fraktion im Verband Metropolregion Rhein-Neckar

Nachrichten, 2012

Bild: Philipp Hertzog
SPD-Regionalverbandsfraktion will “Gordischen Knoten” lösen.

Gespräch mit SPD-Abgeordneten aus Baden-Württemberg über Windkraftanlagen!
Das Gesetzeswirrwarr bei der Ausweisung von Bereichen für den Bau von Windkraftanlagen zwischen den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz könnte nicht größer sein. Dies ist für sich allein schon unverständlich genug. Umso größer wird das Unverständnis jedoch dann, wenn man bedenkt, dass die Metropolregion Rhein-Neckar Teile aller drei betreffenden Bundesländer umfasst und im Regionalplan Rhein-Neckar für alle drei Teilbereiche eine einheitliche Regelung gefunden werden muss. Bislang ist man jedoch von einer gemeinsamen Festlegung noch meilenweit entfernt.

v. l. Eberhard Petri, Helmut Beck, Uwe Kleefoot, Dr. Ralf Göck
SPD-Fraktion beim Regionalparkforum gut vertreten.

Preise und Anerkennungen  für 6 Projekte in der Metropolregion verliehen!
Der Regionalpark Rhein-Neckar ist ein regionales Entwicklungskonzept des Verbandes Region Rhein-Neckar, das mit den drei Bausteinen “Metropolregion vernetzt”, “ Blaue Landschaften” und “Grünprojekte” versucht, Landschaften, Freiräume und besondere Orte in der Metropolregion bekannter zu machen, zu vernetzen und weiter zu entwickeln. Das geht nur zusammen mit kommunalen und regionalen Partnern, die sich nun bereits zum zweiten Mal mit ihren Projekten einem Wettbewerb stellten.

Bild N. Petry: Matthias Baaß bei seiner Haushaltsrede
SPD-Regionalverbandsfraktion stimmt Haushaltsplan 2013 zu.

Trotz Personalkostensteigerung keine Erhöhung der Verbandsumlage.
4,2 Millionen Euro in Einnahmen und Ausgaben bilden die Grundlage für den Haushaltsplan des Verbandes Region Rhein-Neckar im vor uns liegenden Jahr 2013. Dass dies ohne eine Erhöhung der Umlage für die Verbandsmitglieder (6 Landkreise, 8 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte) trotz erheblicher Aufwendungen in Verbindung mit der Ausstellung des “Einheitlichen Regionalplanes” für die gesamte Metropolregion und einer Personalkostensteigerung von über 160.000,- € möglich ist, kann angesichts der enormen Aufgabenfülle als echter Kraftakt bezeichnet werden, so SPD-Fraktionschef Matthias Baaß bei seiner Stellungnahme im Rahmen der Haushaltsverabschiedung im Bürgersaal des Mannheimer Stadthauses.

In memoriam Sabine Röhl!


Bei der jüngsten Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar am vergangenen Freitag im Stadthaus Mannheim war der Platz von Sabine Röhl mit einem Foto und einer roten Rosegeschmückt. Sabine Röhl, Landrätin des Kreises Bad Dürkheim, war in der Nacht zuvor im Alter von noch nicht einmal 55 Jahren ihrer schweren Krankheit erlegen. Das beigefügte Foto zeigt den leeren Platz der Verstorbenen. Zu Beginn der Versammlung sprach Verbandsvorsitzende Frau Dr. Eva Lohse einen sehr würdevollen und authentischen Nachruf auf unsere verstorbene Fraktionskollegin. Sie  stellte dabei das große Engagement und das liebevolle Wesen von Sabine in eindrucksvoller Weise in den Mittelpunkt.

SPD-Regionalverbandsfraktion in tiefer Trauer um Sabine Röhl!

Wir nehmen Abschied von einer aufrechten Sozialdemokratin und einer liebenswerten Fraktionskollegin.
In der Nacht vom 6. auf 7. Dezember ist Sabine Röhl, Landrätin des Kreises Bad Dürkheim, in der Universitätsklinik Heidelberg ihrer schweren Krankheit erlegen. Wir alle sind tief betroffen und erschüttert über den Tod unserer lieben Kollegin Sabine Röhl. Nach ihrer im Sommer 2010 festgestellten Leukämie-Erkrankung wurde nach langer Suche kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres ein Stammzellenspender mit hoher Übereinstimmung gefunden und wir alle waren mit Sabine voller Hoffnung auf eine Genesung. Die im Frühjahr begonnene Stammzellenübertragung zeigte zunächst Erfolg und die behandelnden Ärzte waren optimistisch. Vor wenigen Wochen jedoch verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Sabine immer mehr und auch alle ärztliche Kunst war am Ende erfolglos. Unsere liebe Sabine hat den Kampf gegen ihre heimtückische Krankheit verloren; sie musste uns kurz vor Vollendung ihres 55. Lebensjahres verlassen.

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